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Ketchupblut und Gebetspausen
Die Geländerittführerprüfung am Reiterhof Aschbach
Dass eine Prüfungssituation nicht zwangsläufig bitterernst und voller Stress ablaufen muss, zeigt die Prüfung zum Geländerittführer und Wanderreiter am ersten Maiwochenende am Reiterhof Aschbach.
Aus allen Ecken Bayerns, von Würzburg bis aus Niederbayern, kamen sechs angehende Geländerittführer und eine Wanderreiteranwärterin zusammen, um einen weiteren Schritt ihrer VFD-
Die Prüfung selbst unter der Leitung von Tom Prasse verlief nicht zuletzt auf Grund seiner freundschaftlichen Art auf Augenhöhe und ohne „Prüfer-
Zwei Tage war die Gruppe dann auf dem Prüfungsritt unterwegs. Die Rittführer hatten jeweils einen Teil der Tagesetappe zu führen und auch die Wanderreiterin war den Einfällen des Prüfers ausgesetzt – Toms Kreativität kennt keine Grenzen! Alle möglichen Arten von Unfällen wurden abgeprüft, bis hin zu einer blutenden Verletzung am Pferd des Prüfers, die mit Hilfe eines Tütchens Ketchups von der Mittagsrast sehr authentisch rüberkam. Tom gelang es, den gestrengen Augen des jeweiligen Rittführers immer wieder zu entkommen –eine Gebetspause am Wegkreuz inklusive... Der Prüfungsritt lief immer humorvoll und mit einem Augenzwinkern ab, dennoch war die ganze Gruppe sehr aufmerksam und auf regelkonforme Lösung der Aufgaben bedacht. Alle hatten ihren Spaß, die Prüflinge, die Ausbilderin und der Prüfer – und alle Teilnehmer haben bestanden!
Martina Jacoby